Biographie
Seelsorgerin Susanne Wey
Der Hunger nach dem intensiven Leben weckte meine Neugier für das Spirituelle und Mystische. Bald spürte ich, dass die Lektüre ohne Praxis mich nicht weiter bringt. Dank der Anleitung von erfahrenen spirituellen Begleiterinnen und Meditationslehrern wagte ich erste Schritte in die spirituelle Praxis. Ab da, führte mich das Leben Schritt für Schritt weiter in meine gegenwärtige Berufstätigkeit.
Meine Geschichte
Bereit werden
Hören, was mich angeht
Sehen, was mich betrifft
Sagen, was mir wichtig ist
Tun, was mir entspricht
Verantworten, was ich mache
Entfalten, was angelegt ist.
Bereit werden,
Leben, uns Leben ermöglichen.
( Max Feigenwinter)
Begeistert arbeitete ich in meiner Jugend als Physiklaborantin in der Grundlagenforschung. Diesen Jahren verdanke ich mein rationales analytisches Denken. Im Labor begegnete ich Phänomenen und Gedanken, die meine Weltsicht sprengten. Der Drang nach besserem Verstehen dessen, was das Ganze ausmacht, wurde Teil meines Lebens. Die Faszination für Dinge, die ich nicht verstehen konnte, spornte mich an Fragen zu stellen. Ein spannender Entwicklungsweg begann. Oft zielstrebig, dann wieder schlendernd verfolgte ich die Spur der inneren Entwicklung. Manches, was ich anstrebte misslang. Anderes ergänzte sich erst Jahre später zum Ganzen. So lernte ich, dass Fehlschläge und Enttäuschungen, Leitplanken sein können, auf dem Weg der Selbstentwicklung.
Heute fühle ich mich bereit, meine Erfahrungen weiter zu geben und als Seelenfreundin Suchende zu begleiten.
Zu meinem Werdegang
| Seit 2014 | Als stellvertretende Pfarrerin in Gemeinden, als Seelsorgerin und freie Mitarbeiterin im Kloster Kappel. Stellvertretungen in Luzern, Meggen, Brunnen. |
| 2009-2014 | Einzelpfarramt in Maschwanden – Pensionierung |
| 2006-2009 | Seelsorgerin an der Bahnhofkirche Zürich und Stellvertretungen |
| 2006 | Ordination |
| 2003 | MA in „Spiritual Direction and Christian Spirituality“ am „General Theological Seminary of the Episcopal Church” in New York. (Graduation 2003) |
| 2002 | Wiederaufnahme des Theologiestudium in Luzern, Abschluss 2005 |
| 2001 | Abschluss Ausbildung zur Meditationsleiterin |
| 1995-1998 | Sachbearbeiterin |
| 1989-1995 | Koordinatorin bei der Schweizerischen Flüchtlingshilfe |
| 1985-1989 | Studium der Theologie an der Universität Zürich, Abbruch |
| 1985 | Matura im Fernstudium an der Akad |
| 1978-1981 | Mutterschaft |
| 1969-1972 | Auslandaufenthalt mit Berufstätigkeit in Israel und Australien |
| 1965-1969 | Lehre als Physiklaborantin im Forschungslabor der IBM in Rüschlikon |
